Auf den Fersen von Ernest Hemingway

Schlagwort: Der Querschnitt

Die ‚Frankfurter Zeitung‘ rettet Ernest Hemingway vor den Selbstzweifeln

Die Frankfurter Zeitung aus dem Jahr 1934. Ein noch wenig bekannter Ernest Hemingway gehörte in den Jahren 1927 und 1930 zu ihren Autoren.

Der Mittzwanziger Ernest Hemingway, der seit 1921 mit seiner Frau Hadley in Paris lebt, ist ein vielversprechender Journalist, der sich selbst in seinen Träumen jedoch als Buchautor sieht. Seine Entscheidung, den freien Korrespondentenvertrag mit dem Toronto Star zu kündigen bringt die dreiköpfige Familie im mondänen Paris mehr und mehr in Bedrängnis. Seit ich mit dem Journalismus Schluss gemacht habe, kommt kein Geld mehr rein. Voller Selbstzweifel beginnt der US-Amerikaner, sich als Autor in Frage zu stellen.

Doch die Rettung naht, wenn auch von unerwarteter Seite. Ein Chefredakteur in Berlin druckt ihn, ebenso wie die Frankfurter Zeitung. Ernest Hemingway zeigt sich verblüfft. Es ist verdammt seltsam, dass Deutschland das einzige Land ist, wo ich was verkaufen kann. An ihn und an die ‚Frankfurter Zeitung‘. So erinnert sich der Nobelpreisträger von 1954 dankbar in seinen biografischen Skizzen Paris – Ein Fest fürs Leben.

In der Tat verkauft Ernest Hemingway, er ist vom Jahrgang 1899, nach Deutschland drei Kurzgeschichten, die die Frankfurter Zeitung veröffentlicht: Indianisches Lager (10. April 1927), Der Boxer (17. April 1927) und Das Ende von etwas (22. Mai 1927). Es sind die deutschen Übersetzungen seiner Short Stories mit den Originaltiteln Indian Camp, The Battler und The End of Something.

Besonders sticht die Kurzgeschichte Indian Camp hervor. Die Erzählung ist ein frühes Meisterwerk, das bereits die Grundmotive der Hemingway’schen Weltsicht behandelt. Geburt, Tod, Selbstmord, Kampf und Geborgenheit – in der atmosphärisch dichten Geschichte um den Landarzt Doktor Adams und seinen Sohn Nick kann man deutliche semi-biografische Eigenheiten ausmachen.

Die Frankfurter Zeitung, ein Vorläufer der heutigen Frankfurter Allgemeinen Zeitung, gilt als eine der führenden Tageszeitungen Deutschlands. Das Journal wurde 1856 als Handelszeitung gegründet und hat sich über die Jahrzehnte zu einem bedeutenden freiheitlich-bürgerlichen Forum entwickelt. In der Weimarer Republik blieb die Frankfurter Zeitung eine der wenigen liberalen Stimmen. Vor allem ihr Feuilleton, für das fast alle Geistesgrößen der Zeit schrieben, gründete ihren guten Ruf.

Der Berliner Korrespondent der Chicago Daily News, Edgar Mowrer, hat den Kontakt zwischen Ernest Hemingway und der Frankfurter Zeitung hergestellt. Der emsige Geschichtenschreiber in Paris hat ihn gebeten, sich in Deutschland nach einer Zeitung umzusehen, to take over the whole mess, die das ganze Kuddelmuddel übernehmen kann.

Edgar A. Mowrer ist der jüngere Bruder von Paul Mowrer, der das Pariser Büro der Chicago Daily News leitet, und der ein Freund des Schriftstellers ist. Paul Mowrer sollte 1933 Hadley heiraten, die erste Mrs. Hemingway lässt sich nach sechs Ehejahren 1927 von Ernest scheiden. Aus gutem Grund. Denn die Rasanz von Hemingways Aufstiegs als Buchautor wird nur von seiner Geschwindigkeit als Schürzenjäger übertroffen.

In der Frankfurter Zeitung wird zudem Hemingways Anti-Kriegsroman A Farewell to Arms zwischen dem 8. Mai und dem 16. Juli 1930 in Fortsetzung veröffentlicht, die Übersetzung stammt von Annemarie Horschitz. Unter dem ungewöhnlichen Titel Schluss damit. Adieu Krieg! Als Buch bei seinem Verleger Ernest Rowohlt wird das Werk den Titel In einem andern Land tragen, später winzig verändert zu In einem anderen Land.

Zwei deutsche Medien verhelfen dem ehrgeizigen Autor zum Durchbruch, obwohl er ansonsten wenig Sympathie mit den Krauts verspürt. Der Frankfurter Zeitung ist es zu verdanken, dass Hemingways Name auch in Deutschland an Kontur gewinnt. Ernest Hemingways Hang zur Großsprecherei prägt sich schon damals aus. In Deutschland bin ich als der junge amerikanische Heine bekannt.

Endlich kommt Geld in die Kasse, sein Selbstbewusstsein wächst. Durch die Frankfurter Zeitung und Der Querschnitt erfährt der US-Amerikaner zudem eine emotionale Bindung zu Deutschland und darüber hinaus einen Zugang zur deutschen Literatur. Ernest Hemingway ist ein offener und neugieriger Mensch, als Nicht-Studierter muss er sich vieles abschauen.

Nur drei Jahre nach Veröffentlichung in der Frankfurter Zeitung schlägt die dunkle Seite Deutschlands zu. Ernest Hemingways Roman findet sich

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Ernest Hemingway – am Nullpunkt in Paris

Ernest Hemingway lebte sieben Jahre in Paris. Die Stadt hat den Autor aus Chicago nicht vergessen.

Seit Dezember 1921 lebt Ernest Hemingway in der Stadt an der Seine, es sind mühevolle Lehrjahre. Paris ist in jenen Jahren eine Metropole im Aufbruch. Autoren, Maler und Komponisten auf der Suche nach neuen Ideen zieht es in die Quartiers der Intellektuellen, zudem inspiriert die Lebenslust der Franzosen einen mit den puritanischen Werten des Mittleren Westens aufgewachsenen Amerikaner. Doch materiell reiht sich der Mann aus einem Vorort von Chicago ein in das Heer mittelloser Schriftsteller aus aller Welt, meist verkrachte Existenzen, die nicht wissen, woher sie das Geld für die nächste Miete nehmen sollen.

Zwar hat der ehrgeizige Mittzwanziger bereits in zwei Pariser Kleinstverlagen veröffentlicht, doch diese Schriften sind wenig mehr als Privatdrucke seiner Expat-Freunde Robert McAlmon und Bill Bird. Von seinem Erstling Three Stories and Ten Poems befinden sich 1923 gerade einmal 300 Exemplare in Umlauf. Ernest Hemingway träumt von einem zahlungskräftigen Verlag, doch der bleibt weit und breit nicht auszumachen.

Der junge Familienvater, Sohn John wird 1923 geboren, erhält von Verlagshäusern aus den USA eine Absage nach der anderen. Damit hat er nicht gerechnet, den Kerl mit dem riesigen Ego übermannen in Paris die Depressionsschübe. Seine Frau versucht, ihn wieder aufzurichten. Hadley glaubt an mich und das ist mehr als genug, um den Schmerz der Absagen zu überbrücken. Das Schreiben der Stories ist schon schwer genug gewesen, aber noch schwerer war, dass sie abgelehnt wurden. Voller Zweifel beginnt er, sich als Autor in Frage zu stellen.

In seinem Heimatland hat Hemingway kein Periodikum gefunden, das seine Kurzgeschichte über Spanien drucken will. Jede angesehene Zeitschrift und auch die verrufenen Magazine haben die Stierkampf-Story abgelehnt. Es sei eine großartige Geschichte, aber sie können sie nicht veröffentlichen, erklärt der Newcomer resigniert in einem Brief an seinen Kollegen Ernest Walsh. Die Story sei zu hart für die Leser.

 Nach all den Tiefschlägen erreicht ihn eine Zusage, überraschenderweise aus Deutschland. Der Herausgeber einer Berliner Zeitschrift mit dem Titel Der Querschnitt will ihn veröffentlichen. Wedderkop schreibt, meine Stierkampf-Story sei wunderbar, verkündet er stolz seinem Freund Harold Loeb. All mein Zeug werde demnächst erscheinen, sagt er. Am 9. Oktober 1924 treffen sich Hermann von Wedderkop und der junge Amerikaner in Paris, im Apartment von Ezra Pound, der schon öfter für das Berliner Magazin geschrieben hat. Ernest Hemingway zeigt sich angetan von dem 24 Jahre älteren Deutschen. Der Kerl ist zu gut, um sich lange halten zu können.

Die Kulturzeitschrift mit dem seltsamen Namen Der Querschnitt erscheint seit 1921 in Berlin. Gegründet hat sie der Kunsthändler Alfred Flechtheim, zunächst als Mitteilungsblatt seiner Galerie. Mitte der 1920er Jahre reiht der Großverleger Hermann Ullstein das Magazin in seinen etablierten Propyläen Verlag ein, die Erscheinungsweise wird auf Monatsrhythmus erhöht, die Auflage steigt auf 20.000 Exemplare.

Jeden Monat überrascht Der Querschnitt als eine Wundertüte mit einem wilden Mix aus Jazz und Modernismus, aus Boxsport und Metropolenklatsch, aus Dadaismus und pikanten Aktfotos. Als Chefredakteur und Herausgeber verantwortet Hermann von Wedderkop ab 1924 die redaktionelle Linie, der Schriftsteller und Übersetzer besitzt einen klaren Blick für die künstlerische Avantgarde. Wedderkop fördert innovative Autoren mit wirklichkeitsnahen Themen und realistischem Stil.

Der Querschnitt druckt zunächst einige schlüpfrige Gedichte Hemingways. Wedderkop veröffentlicht meine ganzen obszönen Arbeiten schneller als ich sie schreiben kann. Der US-Amerikaner zeigt sich begeistert von dem Berliner Zeitgeist-Magazin. Sie behaupten, sie würden alles kaufen, egal, was ich schreibe. Ich fürchte, Von Wedderkop ist verrückt, aber er ist ein wunderbarer Kerl. Und solange Von Wedderkop nicht gefeuert wird, bin ich im Geschäft, schwärmt Ernest Hemingway in einem Brief aus den Winterferien in Schruns am 9. Januar 1925.

Ernest Hemingways Hang zur Großsprecherei prägt sich schon damals aus: In Deutschland bin ich als der junge amerikanische Heine bekannt. Seine wachsende Selbstsicherheit verdankt der Mann aus Chicago

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Wedderkop ist verrückt, schreibt Ernest Hemingway

Ernest Hemingway vor seiner Wohnung in der Rue Notre-Dame-des-Champs, Nummer 13; Paris, ca. 1924. Credit Line: Ernest Hemingway Collection. John F. Kennedy Presidential Library and Museum, Boston.

Dieses Land zu hassen, dafür gäbe es in Ernest Hemingway Biografie genug Anlässe. In Fossalta di Piave, zu Ende des Ersten Weltkriegs, wird der junge US-Amerikaner von einer Mörsergranate fast ums Leben gebracht. Ein halbes Jahr muss er im Lazarett in Mailand zusammengeflickt werden. Im Spanischen Bürgerkrieg erlebt er das brutale Bombardement der Legion Condor gegen die Republik. Und im Zweiten Weltkrieg kauert er nur weniger Kilometer hinter der Frontlinie im Hürtgenwald, einer der blutigsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs.

Kaiser Wilhelm, Hitler, die Nazis – Deutschland zu hassen, müsste ihm leicht fallen. Doch der US-Amerikaner hasst Deutschland und die Deutschen nicht. Vor allem aus einem Grund, ein Mann ist da vor. Sein Name: Hermann von Wedderkop. Heute fast vergessen. Wedderkop ist wunderbar, schreibt Ernest Hemingway. Sie zahlen mir 550 Francs, jubelt er im Januar 1925, der junge Amerikaner hat es in jenen Jahren nicht dicke.

Der unbekannte Ernest Hemingway bietet seine Geschichten wie sauer Bier an. Im seinem Heimatland findet sich kein Periodikum, das die Stories des Newcomer drucken will. Jede angesehene Zeitschrift und auch die verrufenen Magazine haben die Stierkampf-Story abgelehnt. Es sei eine großartige Geschichte, aber wir können sie nicht veröffentlichen, zeigt er sich resigniert in einem Brief an seinen Kollegen Ernest Walsh. Die Story sei für die Leser zu hart.

Ganz anders das Urteil des Hermann von Wedderkop. Wedderkop schreibt, meine Stierkampf-Story sei wunderbar, verkündet er im Januar 1924 stolz seinem Freund Harold Loeb. All mein Zeug wird demnächst erscheinen, sagt er. Am 9. Oktober 1924 treffen sich Wedderkop und der junge Amerikaner in Paris, im Apartment von Ezra Pound, der schon öfter für das Berliner Magazin geschrieben hat. Hemingway und Wedderkop finden einen guten Draht zueinander.

Der Chefredakteur stellt die redaktionelle Linie des Querschnitt vor. Ernest Hemingway fasst Wedderkop Credo zusammen: Zum Teufel mit all der Vornehmtuerei und den Kirmesbuden der Eitelkeit. Gebt dem Leser die volle Dröhnung. Er veröffentlicht großartige Boxfotos und Fotos von all den schicken Frauenzimmern in Europa. Der Kerl ist zu gut, um sich lange halten zu können.

Von Wedderkop ist Chefredakteur der Monatszeitschrift Der Querschnitt, die Gedichte und eine zweiteilige Stierkampf-Story im Sommer 1925 von im abdruckt. Sie behaupten, sie würden alles kaufen, egal, was ich schreibe. Ich fürchte, Von Wedderkop ist verrückt, aber er ist ein wunderbarer Kerl. Und solange Von Wedderkop nicht gefeuert wird, bin ich im Geschäft, schwärmt Ernest Hemingway in einem Brief aus Schruns am 9. Januar 1925 an William Smith.

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Ernest Hemingway ist begeistert von der Januar-Ausgabe des Querschnitt im Jahr 1925.

Der Amerikaner in Paris ist ganz vernarrt in Der Querschnitt aus Berlin. Seine Mentorin Gertrude Stein fragt Ernest Hemingway am 20. Januar 1925 aus dem österreichischen Schruns, wo er mit seiner Frau Hadley und dem einjährigen Sohn John die Winterferien verbringt: Habt Ihr die Januar-Ausgabe vom Querschnitt gesehen? Mit der berühmten Rede von Juan Gris und vielen Abdrucken von Gris. Ich habe die Ausgabe heute erhalten. Sie sieht sehr seriös aus, aber immer noch lebhaft. Wunderschön umgesetzt. Was habt Ihr von Wedderkop gehört? 

Der aufstrebende Schriftsteller begeistert sich immer mehr an dem Monatsmagazin. An Jane Heap schreibt er am 5. April 1925: Wedderkop veröffentlicht meine ganzen obszönen Arbeiten schneller als ich sie schreiben kann. In Deutschland bin ich als der junge amerikanische Heine bekannt. Kaum ein Verleger, den Hemingway so ins Herz geschlossen wie den Deutschen. Der Amerikaner macht sich lustig über ihn, es ist ein gutes Zeichen. Wedderschnitt, persifliert Ernest seinen Verleger, den Wedderschnitt vom Querkopf.

Hermann von Wedderkop wird im November 1875 in Mecklenburg

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Ein deutscher Chefredakteur entdeckt den unbekannten Ernest Hemingway

Der Querschnitt berichtet weniger über das turbulente Zeitgeschehen und die althergebrachte Kultur, sondern über avantgardistische Kunst. Jazz und Zeitgeist, Boxsport und Metropolenklatsch, Dadaismus und künstlerische Aktfotos – das sind die Schwerpunkte der Zeitschrift.

Im Berlin der Weimarer Republik erscheint seit 1921 eine kleinformatige Kulturzeitschrift mit dem merkwürdigen Namen Der Querschnitt. Gegründet hat sie der Kunsthändler Alfred Flechtheim, zunächst als Mitteilungsblatt seiner Galerie. Mitte der 1920er Jahre übernimmt der renommierte Verleger Hermann Ullstein mit seinem etablierten Propyläen Verlag das Magazin, die Erscheinungsweise wird auf Monatsrhythmus erhöht, die Auflage steigt auf 10.000 Exemplare.

Chefredakteur und Herausgeber wird ab 1924 der Schriftsteller und Übersetzer Hermann von Wedderkop, der einen scharfen Blick besitzt für die künstlerische Avantgarde. Wedderkop fördert innovative Autoren mit wirklichkeitsnahen Themen und realistischem Stil. Aus Paris angeboten wird das Manuskript eines gänzlich unbekannten 25-jährigen US-Amerikaners veröffentlicht. In Heft 6, dem Sommerheft des Jahres 1925, schreibt ein Ernest Hemingway über Stierkampf. Im darauf folgenden Heft 7, vom Juli 1925, findet sich der zweite Teil der Erzählung.

Die Kurzgeschichte mit gut 30 Seiten, von B. Bessmertny übersetzt, handelt von dem abgehalfterten Torero Manuel Garcia. Der ehemals berühmte Matador erhält das Angebot, gegen ein Gnadenbrot einen letzten Stierkampf zu bestreiten. Im Verlauf der Corrida wird Garcia von dem Stier mehrfach verwundet, kann dem Bullen aber letztendlich den Todesstoß versetzen. Schwer verletzt wird Manuel Garcia von den Helfern aus der Arena getragen und in ein Krankenhaus gebracht. Der Matador kommt auf den Operationstisch. Den Ausgang der Geschichte lässt Hemingway offen.

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Jeden Monat überrascht Der Querschnitt als Wundertüte mit einem wilden Mix an Themen, von innovativen Autoren geschrieben. Heft 6 des Jahres 1925 druckt eine Kurzgeschichte des unbekannten Ernest Hemingway. 

Nach Der Querschnitt tritt Hemingways Short Story über den Torero Manuel Garcia unter dem Titel The Undefeated (zu Deutsch Der Unbesiegte) ihren Siegeszug um die Welt an. Diese typische Hemingway-Erzählung wird in der Winter-Ausgabe 1925/1926 des Pariser Literaturmagazins This Quarter veröffentlicht und schließlich 1927 als Buch in der Sammlung Men Without Women (Männer ohne Frauen) in New York herausgegeben. Der Name Ernest Hemingway beginnt zu leuchten.

Gerade in den Jahren 1924 und 1925, es sind Ernest Hemingways mühevolle Lehrjahre in Paris, taucht der Amerikaner aus Chicago wiederholt in den Spalten der Berliner Kulturzeitschrift auf. Zwar hat er in den Monaten zuvor in zwei Pariser Kleinstverlagen veröffentlicht, sie gehören Expat-Freunden von ihm, in einem großen Haus wie Ullstein ist allerdings noch nichts gedruckt worden. Auch in seiner Heimat

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