Das Portal zu Leben und Werk von Ernest Hemingway

Autor: Wolfgang Stock Seite 54 von 68

Paris im Sturzregen

César Vallejo, der große Dichter aus Peru.

Die schöne Literatur hat es in einem prekären Land wie Peru immer schwer gehabt. Einer der größten Schriftsteller des Landes, der avantgardistische Poet César Vallejo, muss sein Leben lang um Anerkennung kämpfen. In Lima veröffentlicht er im Jahr 1919 Los Heraldos negros, einen Gedichtband voller melancholischer Poesie, von Pein und Leid getragen, vor allem aber auch von einem zornigen Hunger nach Respekt.

In dem nordperuanischen Andendorf Santiago de Chuco 1892 geboren, wird es ihm in der Heimat dann schnell politisch zu heiß und wirtschaftlich zu eng. Und so geht der junge Mann im Juli 1923 nach Frankreich. Nach Paris, in die Stadt der Liebe und des Lichts, die in den 1920er Jahre Intellektuelle aus aller Welt anzieht. Doch das Paradies wird Paris nicht, auch in der Stadt an der Seine muss sich der mittellose Vallejo als Hungerleider durchschlagen.  

In Europa hält der stolze Mestize sich mit launischen Korrespondenzen für Mundial und El Comercio mehr schlecht als recht über Wasser. Doch einerlei, Paris bleibt die große Leidenschaft und die Sehnsuchtsmetropole der lateinamerikanischen Intellektuellen jener Tage, die Stadt sei so schön, dass man dort sterben wolle:

Me moriré en París con aguacero,
un día del cual tengo ya el recuerdo.
Me moriré en París – y no me corro –
tal vez un jueves, como es hoy, de otoño.

Die Verse schreibt César Vallejo in seinem Gedichtband Piedra negra sobre una piedra blanca. Auch wenn er mit indianischer Schwermut und französischem Fatalismus wortwörtlich dichtet, dass er in Paris

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Idaho – The Last Good Country

Das Sun Valley, umgeben von den Ausläufern der Rocky Mountains;
Photo: W. Stock, 2018

Im Spätsommer 1958 wird Ketchum Nebenwohnsitz der Hemingways, ein Jahr darauf dann der Lebensmittelpunkt des Ehepaares und schließlich auch Ernest Hemingways Todesort. Auch wenn Ernest Hemingway aus seinem kubanischen Paradies vertrieben ist, so bleibt der Umzug nach Ketchum eine versuchte Heimkehr zu den vitalen Jahren. Ähnlich wie die Finca Vigía wird auch das entlegene Ketchum für ihn zu einem Ort des inneren Rückzugs.

Die Turbulenzen der modernen Welt engen den Lebenstraum des Ernest Hemingway immer weiter ein und er ist froh, ein kleines Reservat für seine angestammte Gefühlswelt zu finden, weit weg von dem neumodischen Gewäsch der Nachkriegsjahre. The Last Good Country heißt eine Kurzgeschichte von ihm, die posthum veröffentlicht wird, am Ende seines Lebens fühlt er sich in die Enge getrieben, geographisch, literarisch, medizinisch und vor allem in Bezug auf seine Ideale und seine Lebensweise.

So ist es kein Wunder, dass Ernest Hemingway sich in die Abgeschiedenheit der Bergwelt Idahos einigelt in seinen letzten beiden Jahren. Auf dem Gipfel des Berges angekommen schauten die beiden zurück und sahen den See im Mondlicht. Die Nacht war klar genug, um den dunklen Punkt zu sehen, und dahinter die Anhöhe der fernen Küste. „Wir sollten ihm noch Lebewohl sagen“, meinte Nick Adams. „Lebewohl, See“, sagte Littless. „Auch ich liebe Dich.“

Am Ende seiner Tage merkt der Schriftsteller an sich allerdings ein

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Ist Ernest Hemingway ein Mörder?

Hemingway Mörder
Erschoss Ernest Hemingway 122 deutsche Kriegsgefangene?

My dear Ernst, schreibt der amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway im Jahr 1946 einem Brief an seinen deutschen Verleger Ernst Rowohlt, Du hattest sicher die Hölle von einem Krieg, und ich freue mich, dass Du nicht einer der vielen Krauts warst, die wir in der Schnee-Eifel oder im Hürtgenwald umgelegt haben. So zynisch textet Ernest Hemingway: Krauts, die wir umgelegt haben.

Oft hat sich Ernest Hemingway aufgeplustert und behauptet, im Zweiten Weltkrieg deutsche Soldaten getötet zu haben. Seinem New Yorker Verleger Charles Scribner schildert er, wie er beim Einmarsch in Paris einen SS-Kraut gekillt habe. Der entwaffnete Soldat habe noch versucht, dem Tode zu entkommen und auf die Genfer Konvention hingewiesen. Du irrst Dich Bruder, sagte ich zu ihm und schoß ihm dreimal schnell in den Bauch, und dann, als er in die Knie ging, schoß ich ihm in den Schädel, so dass ihm das Gehirn aus dem Mund kam, oder aus der Nase, glaube ich.

Ernest Hemingway kann sich hineinsteigern in seine kriegerischen Gewaltphantasien. Der nächste SS-Mann, den ich verhörte, redete wie ein Wasserfall. Klar und mit intelligenter militärischer Darstellung der Lage. Er nannte mich Herr Hauptmann, entschied dann, das wäre wohl nicht genug, und nannte mich Herr Oberst (ich trug keine Abzeichen). Ich hätte ihn noch bis zum General hochtreiben können.

Einem deutschen Kindersoldaten, einem Jungen, etwa so alt wie mein Sohn Patrick zu der Zeit, so tut Ernest Hemingway es mehrmals kund, soll er in den Rücken geschossen haben, als der Bursche versucht habe, auf einem Fahrrad zu fliehen. Erst sind es nur wenige Soldaten, die der Autor erschossen haben will, später dann 26 und irgendwann steigt die Zahl auf 122 an.

Wer sich ein wenig im Militärischen auskennt, der weiß, dass die Zahl 122

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Der Weltrekordler in Sachen Ernest Hemingway

Mario Saavedra in Lima, im März 2016;
Photo by W. Stock

Fast 60 Jahre nach den Ereignissen in Cabo Blanco gerät Mario Saavedra derart ins Schwärmen, als sei diese Begebenheit gerade vorgestern passiert. „Ernesto war ein großer Freund Spaniens und Lateinamerikas. Hemingway es bienvenido en el Perú, das habe ich in einem Artikel in El Comercio zu seiner Ankunft geschrieben.“ Hemingway ist herzlich willkommen in Peru.

In der Hauptstadt Lima lebt der Peruaner Mario Saavedra-Pinón Castillo, der in seinem 88. Lebensjahr noch wacker und gut gelaunt auf den Füssen steht, und der stets mit klarer Erinnerung ist an Ernest Hemingway. „Wir haben viel an der Bar des Fishing Clubs gesprochen, wie Freunde, das waren eigentlich keine Interviews. Es war phantastisch, dass dieser großartige Mann mich wie einen Kollegen behandelt hat“, sagt der Journalist.

Ich treffe Mario Saavedra in seiner gemütlichen Wohnung in der Calle Bolognesi in Limas schönem Stadtteil Miraflores, ein andermal verabreden wir uns im famosen Café Haití an der Plaza Kennedy. Mario Saavedra-Pinón ist ein hochrenommierter Journalist in Peru. Er hat bei El Comercio gearbeitet und dann in seinen letzten 20 Berufsjahren bei dem einflussreichen Wochenmagazin Caretas eine rasante Karriere hingelegt. Ab 1963 wird er fünf Jahre lang Secretario de Prensa de la Presidencia, der Pressechef des legendären peruanischen Präsidenten Fernando Belaúnde Terry, der noch heute von seinen Landsleuten als honoriger Politiker der Mitte Verehrung findet.

Wenn man Mario Saavedra in Lima erlebt, wie temperamentvoll er von dem Nobelpreisträger spricht, dann

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Am liebsten mag er den Herbst

Das Hemingway Memorial oberhalb von Ketchum/Idaho;
Photo: W. Stock

An der Trail Creek Road oberhalb von Ketchum, fußläufig von dem Sun Valley Resort entfernt und von den Ausläufern der Rocky Mountains umringt, steht auf einem hüfthohen Mäuerchen vor einem Steilhang das mannshohe Denkmal für Ernest Hemingway. Der einfache Stein mit einer schönen Bronzebüste auf dem meterhohen Sockel mit Schieferplatten als Fundament ist im Jahr 1966 errichtet worden, Miss Mary hat den Platz ausgesucht.

Ernest Hemingway schaut auf die hohen schneebedeckten Berge und unter ihm rauscht der schmale Bachlauf des Trail Creek, wo er früher gerne zum Angeln weilte. Wahrscheinlich hat Ernest Hemingway schon im Jahr 1939 geahnt, dass seine Seele im Tal am Ausläufer der Rocky Mountains seine letzte Ruhe finden wird, als er das Epitaph für seinen Jagdfreund Gene Van Guilder schreibt, einen bei einem Jagdunfall im Hagerman Valley bei Twin Falls ums Leben gekommenen PR-Managers der Sun Valley Lodge.

Jene Verse prangen heute in goldenen Lettern auf einer Plakette aus schwarzem Schieferstein unter dem Denkmal:

Best of all he loved the fall
The leaves yellow on the cottonwoods
Leaves floating on the trout streams
And above the hills the high blue windless skies
…Now he will be a part of them forever

Als Bestes von allen liebte er den Herbst,
das gelbgefärbte Laub der Pappelbäume
Blätter, die auf den Forellenbächen treiben
Und über den Hügeln der hohe blaue windstille Himmel
…Jetzt wird er auf immer ein Teil von ihnen sein

Am meisten – als Bestes von allen – liebte er den Herbst. Ernest Hemingway, dessen Talent nicht gerade beim Dichten der Verse liegt, schreibt zum Tod des Freundes sein allerschönstes Gedicht. Seine Verse wachsen zusammen zu einer einfachen und melancholischen Poesie, die, wenn man recht zuzuhören weiß, zugleich von ungeheuerer Lebenslust durchsetzt ist.

Diese wunderbaren Verse auf den Jagdfreund dienen ihm vor allem als Spiegelbild. Den Menschen, den Ernest Hemingway dort so naturverbunden und mit erdhafter Hingabe skizziert, das ist er selbst. In diesem Gedicht hat er

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Peru in Ernest Hemingway

Ernest Hemingway mit Mario Saavedra; Talara/Peru, am 16. April 1956; Foto: Guillermo Alias

Mario Saavedra sieht sein Idol und dessen Zeit in Cabo Blanco nicht nur durch die rosarote Brille. „Hemingway hätte sich ruhig ein wenig mehr auf Peru einlassen sollen“, kritisiert der betagte Limeño im Gespräch, „er wollte jedoch nicht nach Lima oder sonst wo hin, nur der Cabo Blanco Fishing Club hat ihn interessiert, aber der Fishing Club ist nicht Peru. Und unser Pisco Sour hat ihm wohl auch nicht so gut geschmeckt, wie er immer behauptet hat“, erinnert sich der Mann des El Comercio mit leichten Zweifeln an den Verlautbarungen des Nobelpreisträgers.

Mario, der stolze Südamerikaner, hat in Sachen Ernest Hemingway und Peru eine widersprüchliche Persönlichkeit vor Augen: „Andererseits hat er mich mit ehrlicher Neugierde nach Machu Picchu gefragt, nach der Umgebung, oder wie hoch dieser wundersame Ort liegt. Auch wollte er Lima besuchen, das Nachtleben dort kennenlernen, weil er in der Nacht am intensivsten lebt.“ Jedoch nichts passierte außer Worte. „Zuerst wollte er nach Lima kommen, dann hat er es auf Oktober verschoben, weil da die Stierkampf-Saison auf der Plaza de Acho anfängt. Gekommen ist er dann aber gar nicht.“

Wobei auch Mario Saavedra zugeben muss, dass

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Bud Purdy, der gute Freund

mit Nick Purdy am Silver Creek, Picabo/Idaho, im April 2018; Foto: C. Stock

In Ketchum und im Sun Valley, wohin es Ernest Hemingway häufig in den Wintermonaten zog und wo er seine letzten beiden Lebensjahre verbrachte, hat der Schriftsteller schnell enge Freundschaft geschlossen mit Einheimischen. Mit Alteingesessenen wie den Fotografen Lloyd Arnold und seiner Frau Tillie, den Motel-Besitzer Chuck Atkinson und besonders mit dem Rancher Bud Purdy.

Bud und Ruth Purdy, denen riesige Farmgrundstücke rund um Picabo gehören, eine halbe Stunde südlich von Ketchum, haben den berühmten Schriftsteller oft zu ausgedehnten Jagdtouren eingeladen. Picabo kommt aus der Indianersprache und bedeutet soviel wie Silberwasser. Ernest liebte es, mit Bud an den Bachläufen dieses Silver Creek die Forellen zu fischen, so wie Ernest immer glücklich war, wenn er mit einfachen Farmern, Fischern und Jägern zusammen gewesen ist. Auch die Einheimischen haben mit dem Nobelpreisträger von Anfang an wenig gefremdelt, er war einfach einer der ihren.

An Bud Purdy, einem kernigen Naturburschen vom Jahrgang 1917, lässt der Schriftsteller eine seiner ausgeprägten Charakterzüge ausleben, wie sich sein Sohn Nick erinnert. Ernests Großzügigkeit. Ernest Hemingway schenkt dem Farmer zwei Gewehre, eine österreichische Mannlicher und ein eigens in Spanien gefertigtes Gewehr. Freunde beschenkt der Schriftsteller großzügig, vor allem mit Zeit. Nick führt die große Ranch seines Vater fort, die Rinderzucht, deren guter Ruf bis hin nach Kalifornien reicht.

Daneben halten Nick Purdy und seine Frau Sharon, die in Picabo die kleine Poststation inne hat, die Erinnerung wach an den alten Freund des Vaters, selbst in einem solch

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Across the River and into the Trees

AcrosslowAls das Werk im Jahr 1950 erscheint, wird es von der Kritik fast einhellig verrissen. Eine Eigen-Parodie Hemingways sei diese Erzählung wird in den Feuilletons geschrieben, ein peinliches Altherren-Geschwätz.

Die Rede ist von Across the River and into the Trees, in dessen Mittelpunkt der amerikanische Kriegsveteran Richard Cantwell steht. Colonel Cantwell, der beide Weltkriege mitgemacht hat, trifft im Gritti seine junge Geliebte, die wunderschöne Venezianerin Contessa Renata. Der Colonel ist todkrank, verbittert und kriegsmüde. Nur die Liebe zu Renata hält ihn wach, Hemingway ist trotz harter Schale ein Romantiker, die Liebe als das Heilmittel gegen die Wunden des Krieges.

Als Über den Fluss und in die Wälder erscheint, da halten nur wenige Literaturkritiker das Werk für gelungen. Die meisten können mit dem Roman über Venedig und die Lagune wenig anfangen. Die Geschichte um den Oberst Cantwell wird bei Kritik und Lesern als zu gekünstelt abgetan. Auch die Öffentlichkeit nimmt die Erzählung als Enttäuschung auf, Ernest wirkt tief gekränkt.

Man sollte jedoch

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Das Gewehr, mit dem sich Ernest Hemingway erschoss

Mike Brooks, der Welder aus Ketchum, im April 2018. Foto: W. Stock

Am 2. Juli 1961, an einem Sonntagmorgen im Sommer, um sieben Uhr dreißig, setzt ein völlig gebrochener und hoffnungsloser Ernest Hemingway seinem Leben ein jähes Ende. Der 61-jährige Nobelpreisträger erschießt sich mit einem zweiläufigen Jagdgewehr im Vestibül am Eingangsbereich seines Hauses in dem Dorf Ketchum, weit oben in den Bergen Idahos.

Ein paar Tage nach dem Schuss lässt Mary Hemingway das Gewehr zu einem Welding Shop bringen, zur örtlichen Schweißerei, mit der strikten Anweisung, die Waffe vollständig zu zerstören und anschließend unauffindbar zu vergraben. Ernest Hemingways Witwe möchte nicht, dass dieses Gewehr zu einer Devotionalie wird, sie möchte mit diesem trübseligen Kapitel wohl auch für sich einen Abschluss finden.

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Brooks Welding, der lokale Schweißer, existiert noch heute. Foto: W. Stock, April 2018.

Der Welder aus Ketchum tut wie ihm aufgetragen. Jedoch nicht ganz. Er demoliert die Waffe, zerschneidet sie in drei Stücke. Der Schaft wird zerschlagen, die Stahlteile des Laufes mit dem Schweißgerät auseinander gebrannt. Die verstümmelten Reste des Gewehres werden dann auf freier Lichtung in dem kleinen Ort an den Ausläufern der Rocky Mountains vergraben.

Die Schweißerei gibt es heute noch in Ketchum, Brooks Welding. Das Geschäft liegt an der Warm Springs Road und wird in diesen Tagen von Mike Brooks, dem Enkel von Elvin Brooks geführt. Jener Elvin Brooks ist der Schweißer gewesen, dem damals Hemingways Gewehr übergeben worden ist. Elvin wiederum hat das Gewehr seinem 20-jährigen Sohn Allen überreicht mit dem Auftrag, es in Kleinteile zu zerschweißen.

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In einer Plastikschachtel bewahrt Mike Brooks die Kleinteile der Todesflinte. Foto: W. Stock, April 2018.

Allens Sohn Michel, französisch ausgesprochen, den aber alle im Dorf Mike nennen, leitet heute den kleinen Laden, der abseits der Hauptstraße im Norden des Dorfes zu finden ist. Mike ist ein sympathischer Zeitgenosse vom Jahrgang 1958, der im Gespräch mit einer unglaublichen Überraschung aufwartet. Denn Mikes Vater Allen, er ist 2017 verstorben, hat damals zwar das ganze Gewehr zerstört und dann vergraben, jedoch

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Amarone – beim Wein kennt Ernest keinen Spass

Amarone oder Valpolicella – Hauptsache Italien
Foto: W. Stock

Ernest Hemingway fängt oft schon am Vormittag mit den Prozenten an, meist Whiskey oder Gin, zum Mittagessen ist er es dann gewohnt, ein oder zwei Flaschen Rotwein zu trinken. Einen Valpolicella aus dem Veneto, aus den Tälern nördlich von Verona, am liebsten. Oder einen guten Amarone. Valpolicella und Amarone sind seine beiden Lieblingsweine aus Italien, einige Flaschen davon hält er auf Finca Vigía immer vor. Später am Abend steigt der Schriftsteller dann auf härtere Sachen um.

Auch in den Bars sitzt er am liebsten vor einem Glas Amarone oder Veronese-Wein, jedenfalls wenn er in Italien weilt. Anderswo eher ein Glas Gin oder Scotch, auf Kuba meist den Daiquirí. Dann trinkt er – zusammen mit Freunden – den halben Laden leer.

Auch zuhause muss immer

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