Das Portal zu Leben und Werk von Ernest Hemingway

Autor: Wolfgang Stock Seite 61 von 68

Der Cabo Blanco Fishing Club liegt in Trümmern

Der Cabo Blanco Fishing Club, in unseren Tagen, komplett ruiniert. Foto: W. Stock

Nur 17 Jahre fröhliches Dasein waren dem Cabo Blanco Fishing Club gegönnt. Als im Oktober 1968 putschende Offiziere den gewählten Präsidenten Fernando Belaúnde Terry im Morgengrauen aus seinem Bett im Präsidentenpalast in Lima klingelten und den netten älteren Herrn noch in seinem Morgenmantel in Gewahrsam nahmen, da war es auch mit dem Spaß in Cabo Blanco vorbei.

Zwölf Jahre blieb die linke Militärjunta an der Macht und die kommunistische Militärregierung des Generals Juan Velasco Alvarado verstaatlichte die Lobitos Oil, womit das Totenglöcklein für den Cabo Blanco Fishing Club immer lauter schlug. Zwei Jahre später musste der Cabo Blanco Fishing Club endgültig seine Pforte schließen.

Der Niedergang von Cabo Blanco begann jedoch schon Ende der 50er Jahre. Die Industrialisierung des Fischfangs in Nordperu sorgte für eine Überfischung des Pazifik. Die Nahrungskette riss. Erst war der Anchovy rar, dann der Bonito, und ohne Bonito, die Nahrung von Marlin und Schwertfisch, verschwand dann auch der schwarze Marlin.

Der Tourismus brach, wie die gesamte Binnenwirtschaft des Landes, durch die Diktatur der Militärs in den 70ern zusammen und hat sich seither nicht so recht erholt. Selbst in der Hochsaison, die von November bis Februar dauert, finden nur wenige Touristen den Weg an die Nordküste Perus.

Das Anwesen des ehemaligen Cabo Blanco Fishing Clubs ist in diesen Tagen abgesperrt und wird von einem Wachmann mit einem

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Papa, Marlene und die langen Beine

MarleneBeineErnest Hemingway ist in diese Frau mit den langen Beinen verschossen, er findet ihre Ausstrahlung umwerfend. Und Marlene Dietrich revanchiert sich. „Der interessanteste Mann, den ich kenne“, lässt die femme fatale von sich hören und es klingt ganz so, als wüsste sie, wovon sie redet.

Aus Finca Vigía schreibt Ernest Hemingway am 21. November 1951 einen langen Brief an Marlene, er erzählt, dass er seine Frau Mary wegen der großen Hitze weggeschickt habe und fügt hinzu: Es war zu heiß, um sich zu lieben, wenn Du Dir das vorstellen kannst. Huch, wer schreibt da? Ernest Hemingway, der Verführer? Ein Maulheld? Ein romantischer Träumer? Oder jemand, der sich tief innen vielleicht sogar einsam fühlt?

Hemingways Liebe gilt der Natur, der Schöpfung, er ist ein Kerl vom Land, der es liebt zu fischen und zu jagen. Und wer so behutsam die Natur beobachtet wie er, der muss einen sensiblen Charakter besitzen. Große Literatur ist ein einsames Geschäft, hat er gesagt, und vielleicht meint er nicht nur die Literatur, sondern das Leben.

Warum rutscht Hemingways Liebespoesie bei Marlene so oft in untere Regionen ab? Ich liebe dich und halte dich ganz fest und küsse dich hart. Man weiß, Ernest Hemingway ist auch ein körperlicher Mann, ein Jäger und Krieger, der nach Möglichkeit nichts auslässt im Leben. Oft und gerne lässt er sich mit nackten Oberkörper ablichten. Eine Sehnsucht spricht aus Hemingways Poesie, ja, aber Sehnsucht nach was?

Jedoch, und das mag verwundern, die körperliche Vollendung hat diese Liebe

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Hemingways Liebe, ewig und länger

DietrichTaschenErnest Hemingway bewundert Marlene Dietrich. Ihre Unverblümtheit, ihren Mut, das Unkonventionelle, ihre freche Berliner Schnauze, die Angriffslust. Sie ist der Typ Frau, den er mag.

Hemingways Frauen ähneln dem Abbild seiner männlichen Bedürfnisse. Einmal, Ernest Hemingway weilt mit seiner Frau zu Besuch bei ihr, da läuft Marlene durch ihr Apartment, pudelnackig, so wie Gott sie erschuf, als sei es das natürlichste auf der Welt. Später bügelt sie die Wäsche und da hat sie immer noch nichts an. Hemingway gefällt es sehr, seiner Frau weniger.

Marlene hat einen großen Männerverschleiß: Gary Cooper, James Stewart, Erich Maria Remarque, Jean Gabin, Orson Welles, George Raft, Ray Milland, Fritz Lang, Michael Wilding, wahrscheinlich ist die Liste länger. Nur Männer? Marlene deutet an, dass sie zwischen Männlein und Weiblein als Partner nun keinen großen Unterschied macht. Auch das gefällt Hemingway.

Von der androgynen Aura der Dietrich fühlt Ernest sich magisch angezogen. Dieses Verschwimmen von Maskulinität und Feminität bei Marlene, das mag er. Ob er sie darum beneidet? Ob Hemingway die eigene Neigung mit seinem Macho-Gedöns zukleistert? Oder ob er sich selbst vielleicht mehr liebt als andere?

Nun schätzt es Ernest Hemingway nicht gerade, wenn eine Frau ihm Kontra gibt. Doch bei Marlene ist er da an der Richtigen. Oft leidet er

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Marlene Dietrich, Hemingways ferner Engel

MarleneAngel1Aus allen Winkeln dieser Welt schreibt Ernest Hemingway an Marlene Dietrich, die in New York lebt. Er sendet Grüße an die Schauspielerin, kumpelhafte Liebeserklärungen, kleine Gedichte, alles aus der Ferne.

Ernest Hemingway und die Dietrich haben sich 1934, bei einer Atlantik-Überquerung auf dem Dampfer Ile de France kennengelernt. Hemingway kommt aus Ostafrika und will über Paris nach Key West, Marlene fährt zurück nach Hollywood. Es knallt gleich, irgendwie, Anziehung auf den ersten Blick.

Was willst du denn im Leben wirklich machen?, schreibt Hemingway an Marlene. Allen Kerlen das Herz brechen für zehn Cents? Mein Herz kannst du jederzeit brechen, wenn du willst, für fünf Cents, und das Geld bringe ich noch mit.

Die Romanze der beiden beginnt draufgängerisch. Ich verliebe mich in Dich, mein Kraut, schlimm. Und Marlene erwidert seine Gefühle. „Ich könnte Dich nicht mehr lieben, als ich es tue.“ Und sie schreiben sich Botschaften voller Leidenschaft wie zwei frisch verliebte Pennäler. Bis 1959 werden über dreißig Briefe von Hemingway zusammen gekommen sein. Und Marlene antwortet. 31 Briefe von ihr sind bekannt.

Eigentlich hasst Hemingway alles Deutsche. Wie kann es da sein, dass er sich in eine Frau verliebt,

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John Dos Passos, der helle Freund

DosPassosDie Schriftsteller John Dos Passos und Ernest Hemingway haben einiges gemein, anderes trennt sie. Über viele Jahrzehnte blieben sie in Freundschaft verbunden, mit Höhen und Tiefen.

John Dos Passos, vom Jahrgang 1896, Sohn eines wohlhabenden Rechtsanwaltes portugiesischer Abstammung, stammt wie Hemingway aus Chicago. Beide, nur drei Jahre liegen zwischen ihnen, werden erfolgreiche Autoren. John DosPassos mit seinem Manhattan Transfer aus dem Jahr 1925, einem Großstadtroman mit symphonischer Wucht. Das Werk, einer der besten Romane überhaupt, gilt heute als ein Höhepunkt der klassischen Moderne Amerikas.

Ebenso wie Ernest Hemingway ist John Dos Passos ein neugieriger Weltenbummler. Im Orient Express bereist er die Türkei, Persien und den Irak. Er kommt nach Mexiko, Frankreich, nach Italien, Griechenland, nach Russland.

In Spanien wohnen Hemingway und Dos Passos, der dem Ideal eines sozial-romantischen Sozialismus anhängt, im selben Hotel, wo John auch seine berühmte Reportage Room and Bath at the Hotel Florida schreibt. Wenn man heute Dos Passos gesammelte Werke Travel Books & other Writimgs, 1916 – 1941 liest, bemerkt man auf jeder Seite die Klasse dieses Autors. Hier bohrt sich ein belesener und gebildeter Mann tief in die Lebenssicht seines Gastlandes ein. Sicher, so prägnant und auf den Punkt zu schreiben wie Hemingway, das kann Dos Passos nicht, aber wer vermag das schon?

John Dos Passos reist viel und er schreibt viel. Reportagen, Essays, Gedichte. Dos Passos ist von umfassender Bildung, er malt sehenswerte Aquarelle und interessiert sich für Architektur. Das mag ihn ein wenig von

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Wer ist Hemingways „alter Mann“?

Hemingways alter Mann? Gregorio Fuentes, Cojímar/Kuba,im April 1983; Photo by W. Stock

Die kubanischen Fischer aus den Romanen von Ernest Hemingway tragen unverkennbar die Züge von Gregorio Fuentes und Carlos Gutiérrez. Gregorio Fuentes war 23 Jahre lang, von 1938 bis zu Hemingways Tod 1961, der Kapitän seines Bootes Pilar, Carlos sein Vorgänger.

Aber, ein Missverständnis sollte hier ausgeräumt werden, Gregorio ist nicht der alte Mann aus Hemingways berühmtester Novelle Der alte Mann und das Meer. Wenn einer Person diese Ehre gebührt, dann Anselmo Hernández Rodriguez. Das war einer der alten Fischer in Cojímar, hoch angesehen in dem Dorf. Er traf auf Ernest Hemingway im Jahr 1950, Gregorio stellte ihn dem Amerikaner vor.

Im Jahr 1950 war Anselmo Hernández 75 Jahre alt, Gregorio erst 53. Das war zu jung für den alten Mann. Es war auch Anselmo, der Ernest Hemingway all die Geschichten erzählte, vom Fischen da draußen im Golfstrom, und er erzählte von einem einsamen alten Mann in seinem Boot, dem das Anglerpech an den Füßen klebte. Und Ernest Hemingway formte seine Puzzle-Teilchen aus all den bunten Geschichten, die er von Anselmo hörte, damals bei einem Wein in der Bar des Restaurants La Terraza.

Ernest Hemingway nennt seinen alten Mann

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Ellis O. Briggs und Ernest Hemingway in Cabo Blanco

Hemingway_Post_Card_Ellis O. Briggs

Hemingways Postkarte an Ellis O. Briggs

Es ist der 10. Mai 1956, ein Donnerstag, und über das Wochenende hat sich der amerikanische Botschafter in Lima, Ellis Ormsbee Briggs, in Cabo Blanco angesagt. Ernest kennt Ellis aus Kuba, wo der junge Briggs an der Botschaft gearbeitet hat und Ernest freut sich, diesen Freund alter Tage wieder zu sehen.

Am Morgen fahren Ernest und Mary Hemingways auf Meer hinaus und so schreibt der Autor seinem alten Freund noch eine kurze Notiz. Dazu nimmt er die Rückseite einer Photokarte – Vorderseite: Ernest Hemingway neben einem baumelnden toten Marlin –  und schreibt an Ambassador Ellis O. Briggs mit Datum 10/5/56 , wobei Ernest die spanische Schreibweise, zuerst Tag, dann Monat, und nicht die amerikanische Schreibweise, die oft den Monat an die erste Stelle setzt.

Rechts unter das Datum notiert Hemingway die Uhrzeit, 0730. Doch dann unterläuft Ernest ein flüchtiger Rechtschreibfehler, er schreibt anstatt Ellis den Vornamen mit einem falsche ellis klein, er ist ein wenig durcheinander, ein Fehler, den er dann aber mit seinem Kugelschreiber schnell dick überpinselt. Dear Ellis: The boat Petrel will pick you up at the Cabo Blanco Club and run you out to us. We will tell the club by Radio where we are. Wonderful to see you. Ernest.

Als er noch Counselor, ein junger Botschaftsrat, in Havanna war, hat Ellis O. Briggs zusammen mit dem Botschaftsangehörigen Bob Joyce den Schriftsteller unterstützt, als der im Golfstrom mit der Pilar im September 1942 Jagd auf deutsche

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Ernest Hemingways Schweigen: Ein Eisberg

The OldManandthe SeaCover12Wer sich mit Ernest Hemingway über Literatur unterhält, bekommt rasch einen Schreiber-Tipp: Schreib keinen Absatz mit mehr als 25 Wörtern. Das sei der beste Rat, den er in der Redaktion des Kansas City Star als junger Redakteur bekommen habe.

Und Ernest Hemingway erzählt dann von seinen Anfängen als Journalist. Dass er direkt nach der Oak Park High School 1917 als Achtzehnjähriger seine Laufbahn als Lokalreporter bei der Tageszeitung begonnen hat. Kurze Sätze, Leute, nur kurze Sätze. Werft das Geschwätz und all die Eierkopf-Sätze in die Mülltonne, in der Präzision liegt die Wahrheit. Geht achtsam mit der Sprache um, verkneift euch die Schlenker und Abstecher.

Beim Kansas City Star hat man den Novizen zu aller erst ein Style Book in die Hand gedrückt. Das ist damals ein gedrucktes Blatt Papier gewesen, auf dem die Regeln standen, wie man bei der Tageszeitung zu schreiben habe. Im ersten Abschnitt war zu lesen: Schreibe kurze Sätze! Schreibe den ersten Absatz kurz! Schreib ein kräftiges Englisch! Sei positiv, nicht negativ! Leute, das ist keine schlechte Schule, um das Schreiben zu lernen.

Knappe Sätze, das hört sich rigoros an. Wenn du einem Adjektiv begegnest, dann bring es um! Jetzt wird es brachial. Doch aus den einfachen Regeln von Fokussierung und Reduktion, die dem jungen Reporter beim Kansas City Star eingebläut werden, formt Ernest Hemingway seinen eigenen Stil. Hemingway reiht Satzteil an Satzteil und Beobachtung an Beobachtung, die Beschreibung eines Details, dann des nächsten Details.

Diesen schnörkellosen Stil, diese Aneinanderreihung kurzer Aussagesätze, hat sich Hemingway bei

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Tocar el cielo con la mano

Castellers, Barcelona, im Mai 2014 Photo by W. Stock

Mit der Hand den Himmel berühren: Castellers, Barcelona, im Mai 2014
Photo by W. Stock

Manuel Jesús Orbegozo war einer der ganz großen Journalisten Perus. Das Kürzel MJO unter einem Artikel stand viele Jahrzehnte lang als festes Markenzeichen des gehobenen Journalismus in dem südamerikanischen Land.

Als Auslandsreporter für La Crónica, dann für Expreso und schließlich über 30 Jahre als Chefredakteur bei El Comercio hat Orbegozo von den Brennpunkten der Welt – von Biafra bis Vietnam – eindrucksvoll berichtet. Und später als Publizistik-Professor an der Universidad Nacional Mayor de San Marcos in Lima hat Manuel Jesús Orbegozo Generationen von erstklassigen Journalisten ausgebildet.

Im April 1956 ist Orbegozo das Reporter-Glück hold. Der junge Journalist erhält die Gelegenheit, sein Idol Ernest Hemingway zu interviewen. In Cabo Blanco, in Nordperu, wo sich Hemingway einige Wochen zur Marlin-Jagd aufhält. Orbegozo und Hemingway reden viel und lang.

Eigentlich mag Ernest Hemingway nicht gerne über Bücher und Literatur sprechen, es langweilt ihn irgendwie, viel lieber plaudert er über das Boxen, über die Frauen, das Essen, das Trinken und am allerliebsten über den Stierkampf. Das Intellektuelle mag er nicht. Er ist kein Kopfmensch, der viel nachdenkt, sondern ein Bauchmensch. Als Person und auch als Literat. Seine Prosa, diese schlichten Sätze, sie wirkt schon per se auf irgendeine Art und Weise anti-intellektuell.

Diese Sichtweise liegt Manuel Jesús Orbegozo, auch er steht mit beiden Beinen im Leben, auch er denkt nicht in den abgehobenen Kategorien der Intellektuellen. Die Gespräche mit Ernest Hemingway sollten zu Sternstunden seines beruflichen Lebens werden, die Begegnung mit Ernest Hemingway sollte Orbegozo beeindrucken wie keine andere Begegnung in seinem Leben. Manuel Jesús Orbegozo, der das Herz auf der Zunge trägt, sagt aufgewühlt

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Ernest Hemingways Sanduhr rieselt

Ernest Hemingway, Miami, Mai 1956

Ernest Hemingway, Miami, Mai 1956

Ernest Hemingway merkt, die Sanduhr seines Lebens rieselt Korn für Korn herab. Im September 1955 hat er sein Testament geschrieben, in enger Handschrift, mit blauer Tinte, beidseitig auf einem Blatt Papier in der Finca Vigía. Dieser Hemingway ist – allem Lautsprechen zum Trotz – tief im Innern eine empfindsame und verletzliche Seele. Je mehr sein Ruhm wächst, desto einsamer wird er. Innen, innen drin.

Und das größte Unglück ist, dass ihm das Schreiben schwerfällt. Das Blatt vor ihm bleibt lange weiß. Vielleicht hat er sich ja leer geschrieben, so wie ein guter Füller einmal keine Tinte mehr hat. Möglicherweise hat er ja auch alles geschrieben, was zu schreiben ist: über den Spanischen Bürgerkrieg, über den Stierkampf, über sein Kuba, über die Frauen und den Suff, über die grünen Hügel Afrikas, über Venedig, über die Krauts, und, über das Sterben. Vielleicht sind da aber doch noch genügend Sätze und Geschichten in ihm drin, und er kann sie nur nicht herauslassen. Wie auch immer. Es will einfach nicht mehr kommen.

Früher, da schleppte er einen Koffer voller Ideen und Geschichten mit sich herum. Früher. Aber heute, da muss er feststellen, der Koffer ist leer. Und wieder landete er in kompletter Leere. Er war unfähig, den Satz hinzuschreiben, der folgen sollte, obwohl er ihn kannte. Erneut schrieb er einen einfachen Aussagesatz, und es war ihm unmöglich, den nächsten Satz aufs Papier zu bringen. Er machte vier Stunden so weiter, bevor er erkannte, dass Entschlossenheit machtlos war gegen das, was hier passierte.

Verdammt noch mal, alter Knabe, es wird ernst. Ziemlich ernst. Oft kommen ihm nun

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